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Über den Pro Passivhaus e.V.

Bundesverband effiziente nachhaltige Gebäude e. V. – über uns

Ziele

Unser Anspruch: Zukunftsfähige Gebäude durch höchste Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit und ganzheitliche Nachhaltigkeit.

Wir engagieren uns für praxisnahe, wirksame und konsequent umsetzbare Nachhaltigkeitslösungen, orientiert am Leitfaden Nachhaltiges Bauen (LNB). Dieser vereint Energieeffizienz mit Ressourcenschonung, Nutzerkomfort und Wirtschaftlichkeit.

Wir setzen auf den Passivhausstandard als optimale Lösung für energieeffiziente, kosteneffiziente und komfortable Neu- und Bestandsgebäude. Sanierungen führen wir, wenn technisch und ökonomisch sinnvoll, auf Passivhausniveau aus. Andernfalls nutzen wir zentrale Passivhauskomponenten zur Förderung unserer Nachhaltigkeitsziele.

Organisation

Der Bundesverband effiziente nachhaltige Gebäude e. V. wird durch einen 1. und einen 2. Vorstand geführt. Die Vorstandsarbeit wird durch mehrere Beisitzer unterstützt.

Gewählt werden Vorstand, Beisitzer und Rechnungsprüfer alle 2 Jahre auf der Mitgliederversammlung.

Viele Aufgaben des Vereins werden in Arbeitskreisen erledigt, die sich aus Vorstandsmitgliedern und Vereinsmitgliedern zusammensetzen.

Die Mitgliederversammlung findet mindestens jährlich statt und bestimmt die Aufgaben und die Arbeitskreise des Vereins. Auf der Mitgliederversammlung werden außerdem die grundsätzlichen Positionen des Vereins festgelegt.

Die Führungspositionen des Vereins
sind derzeit wie folgt besetzt:

1. Vorstand

Johannes Laible

2. Vorstand

Ralph Langholz

Beisitzer des Vorstands

Sebastian Früh, Inga-Lill Kuhne, Oliver Kukuk, Roland Matzig,
Guido Schuler

Rechnungsprüfer

Giuseppe Debole,
Wenzel von Fragstein

Fragen und Antworten

Warum wurde aus Pro Passivhaus der Bundesverband effiziente nachhaltige Gebäude?
Wir halten weiterhin das Passivhauskonzept für den bestmöglichen energetischen Standard und sind überzeugt, dass das Passivhaus Energieeffizienz, Komfort und Wirtschaftlichkeit in einer perfekten Symbiose zusammenführt.

Gleichzeitig haben wir erkannt, dass neben der Energieeffizienz weitere Nachhaltigkeitskriterien essenziell sind, um unsere Gebäude in die Klimaneutralität zu führen und außerdem umweltfreundlich und ressourcenschonend zu bauen.

Um Effizienz und Nachhaltigkeit zu vereinen, wurde im Dezember 2024 aus Pro Passivhaus e. V. der Bundesverband effiziente nachhaltige Gebäude e. V.
Was macht BenG?
Der Bundesverband macht Öffentlichkeitsarbeit für energieeffiziente und nachhaltige Gebäude. Er informiert private Bauherren, Wohnbauunternehmen, Kommunen, Architekten, Fachplaner, Bauträger, Haushersteller, Banken und Politik über die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz und deren Bedeutung im Gebäudesektor.
Wer kann Mitglied beim BenG werden?
Jede volljährige natürliche Person sowie Körperschaften, Anstalten, wissenschaftliche Einrichtungen, Personengesellschaften, Kapitalgesellschaften oder sonstige juristische Personen, die aufgrund ihrer Tätigkeit in besonderer Weise mit dem energieeffizienten und nachhaltigen Bauen verbunden sind. Voraussetzung jeder Mitgliedschaft ist die Bereitschaft, die Ziele des Vereins zu unterstützen.
Was bringt eine Mitgliedschaft beim BenG?
Die Mitgliedschaft in dem aktiven und lebendigen Netzwerk bringt neben vielen neuen und weiterführenden Kontakten eine Reihe weiterer handfester Vorteile, die wir hier dokumentiert haben.
Kann man beim BenG aktiv mitarbeiten?
Der Bundesverband effiziente nachhaltige Gebäude e. V. hat natürlich auch fördernde Mitglieder. Die meisten Mitglieder bringen sich jedoch aktiv in die Verbandsarbeit ein und gestalten bewusst das Engagement des BenG für die Nachhaltigkeitsziele und die Passivhausbauweise. Neben der Arbeit im erweiterten Vorstand gibt es verschiedene Arbeitsgruppen, die sich über aktive Mitstreiter freuen. Auf Messen und Veranstaltungen werden Mitglieder zu Botschaftern des Vereins. In der Mitgliederversammlung können sich alle Mitglieder jährlich über alle Arbeiten des Verbandes informieren und diese für die Zukunft mitbestimmen.
Wie definiert der Verein das „Passivhaus“?
Wenn der Bundesverband effiziente nachhaltige Gebäude e. V. vom Passivhaus spricht, hält es sich an das langjährig bewährte Passivhaus Konzept nach Definition des Passivhaus Institutes Dr. Wolfgang Feist (PHI).
Wie definiert der Verein „Nachhaltigkeit“?
Der BenG definiert Nachhaltigkeit im Bauwesen als ein umfassendes Konzept, das ökologische, ökonomische und soziale Aspekte über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes berücksichtigt und in Einklang bringt. Ziel ist es, verantwortungsvoll und zukunftsgerecht zu bauen und nachfolgenden Generationen eine intakte Umwelt und gleiche Lebenschancen zu hinterlassen. Die Umsetzung soll niederschwellig, prozessorientiert und breitenwirksam sein. BenG empfiehlt die pragmatischen Kriterienkataloge „Leitfaden Nachhaltig Bauen“ (LNB) als Tool für die Umsetzung.
Wie steht der BenG zu anderen Organisationen für nachhaltiges Bauen?
Jedes Engagement für nachhaltiges Bauen ist wichtig. Der BenG sieht sich deshalb nicht in Konkurrenz zu anderen Verbänden, Initiativen und Zertifizierungssystemen.

Stärker als andere Organisationen und Bewertungskonzepte setzt sich unser Bundesverband für einen pragmatischen Ansatz ein, damit die Kriterien für Bau und ggf. Zertifizierung nachhaltiger Gebäude überschaubar bleiben und wirtschaftlich vernünftig umgesetzt werden können.
Wie steht der BenG zu effizienter Anlagetechnik?
Seit jeher ist die kontrollierte Wohnungslüftung Teil des Passivhauskonzeptes. BenG e. V. ist gegenüber innovativer Anlagentechnik deshalb grundsätzlich aufgeschlossen. Wir wenden uns jedoch gegen Versuche, durch mehr Technik und größer ausgelegte Anlagen eine mangelhafte Planung und/oder eine minderwertige Gebäudehülle zu kompensieren.

Ziel muss sein, eine auf die Nutzung und Anforderungen des Gebäudes sowie deren Nutzer abgestimmte Gebäudetechnik zu planen und zu installieren, welche die optimale Balance zwischen Komfort, Behaglichkeit, Energieverbrauch, Bedien- und Wartbarkeit, Betriebs-, Wartungs- und Investitionskosten, Fehler- und Störanfälligkeit sowie Technologisierungs- und Automatisierungsgrad aufweist.